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UMWELTSCHUTZ


Cartier for Nature ist ein Fonds, der sich für die Bewahrung des Naturerbes und der Biodiversität für die zukünftigen Generationen engagiert. Zum Wohle der Menschen und der Artenvielfalt subventioniert Cartier for Nature effektive gemeinnützige Organisationen und unterstützt sie dabei, Ökosysteme langfristig zu schützen, wiederherzustellen und nachhaltig zu bewirtschaften. Einsatzgebiete sind in erster Linie Wälder und andere Bereiche, in denen die Artenvielfalt bedroht ist. Cartier for Nature arbeitet basierend auf wissenschaftlichen Daten und mit dem Ziel, tatsächliche Veränderungen herbeizuführen.

Der Fonds wurde 2020 gegründet und ergänzt das Nachhaltigkeitsengagement der Maison sowie die verschiedenen Unternehmensmaßnahmen für die menschliche Entwicklung, die Stärkung der Rolle der Frau sowie für Kunst und Kultur. Cartier for Nature ist eine philantrophische Initiative und als solche völlig unabhängig vom kommerziellen Unternehmensbetrieb der Maison.

 „Die Schönheit der Natur war schon immer eine Quelle der Inspiration und Kreativität für die zeitlosen Kreationen von Cartier. Wir verstehen uns als Weltbürger:innen und sehen es als unsere Aufgabe an, die Biodiversität unseres Planeten zu schützen und insbesondere den Arterhalt der Wildtiere zu unterstützen“, Cyrille Vigneron, Präsident von Cartier Culture and Philanthropy.

Schutz der Schneeleoparden und ihres Lebensraums

Cartier for Nature arbeitet mit der China Green Foundation zusammen, um im Sanjiangyuan-Naturschutzgebiet in China die Schneeleoparden, ihre Beutetiere und ihren Lebensraum zu schützen. Die vom Ausstreben bedrohten Großkatzen sind in diesem Gebiet noch in größerer Zahl beheimatet. Da in dieser Region auch die drei Hauptflüsse Asiens entspringen, ist sie für Hunderte Millionen von Menschen lebens- und überlebenswichtig.

Einklang zwischen Viehzüchtern und Wildtieren

Im Südwesten von Sambia müssen sich die lokale Bevölkerung und ihr Vieh das karge Land und die spärlichen Wasservorkommen mit Elefanten, Leoparden und Löwen teilen. Dabei kommt es häufig zu Konflikten, die für Menschen und Wildtiere gleichermaßen gefährlich sind. 

In Zusammenarbeit mit seinem lokalen Kooperationspartner, der Peace Parks Foundation, unterstützt Cartier for Nature die Regenerierung von Weideland, die Abschreckung von Raubtieren und anderen Wildtieren sowie die Verbesserung der Viehgesundheit. Die teilnehmenden Gemeinschaften werden widerstandsfähiger, erzielen stabilere Einkommen und leben in Einklang mit den Wildtieren.

Schutz von Wildtieren und Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen

Im Osten Sambias engagiert sich Cartier for Nature gemeinsam mit COMACO für den Wildtier- und Umweltschutz. Der Organisation ist es gelungen, Wilderer für die Landwirtschaft zu gewinnen, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Sie sind nun nicht mehr gezwungen, Wild zu erlegen, um Felle, Elfenbein oder Fleisch zu verkaufen, oder den Wald zu zerstören, um mit Holz zu handeln.

Verbindung zwischen traditioneller Bewirtschaftung indigener Gebiete und modernen Kohlenstoffmärkten

In den Waldsavannen im nördlichen Australien schützen indigene Gemeinschaften dank einer Kombination aus traditionellen und modernen Brandbekämpfungsmethoden die Artenvielfalt und vermeiden große Buschfeuer. Dadurch wird jedes Jahr eine bedeutende Menge an Treibhausgasemissionen eingespart. Cartier for Nature unterstützt The Nature Conservancy mit Hilfe indigener Brandbekämpfer, so dass Emissionsrechtemärkte entstehen und Einkommen für die Gemeinschaften generiert werden kann, die eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Bewirtschaftung des Landes einnehmen.

Wiederaufleben von Flora und Fauna in geschädigten Gebieten

Nach Jahrzehnten des Niedergangs breiten sich in großen Teilen Europas wilde Tier- und Pflanzenarten wieder aus, und zwar in dem Maße, in dem geschädigte Gebiete restauriert und durch das Rewilding-Konzept zu neuem Leben erweckt werden. Cartier for Nature unterstützt Rewilding Europe dabei, die Natur in den rumänischen Karpaten und auf den iberischen Hochplateaus in Spanien wieder aufleben zu lassen. Durch die Förderung der Wiederherstellung der Ökosysteme und der Wiederansiedlung von ursprünglich heimischen Tieren, wie dem europäischen Bison und dem iberischen Luchs, wird nicht nur die Artenvielfalt sondern auch die lokale Wirtschaft gestärkt. 

Unterstützung von Küstengemeinschaften beim Erhalt und der Wiederaufforstung der Mangroven

Die Mangroven von Madagaskar, oft als „blaue Wälder“ bezeichnet, bieten unzähligen Tierarten einen Lebensraum, sichern das Überleben von Millionen von Menschen, schützen die Küstengemeinschaften vor Stürmen und speichern enorme Mengen an CO2. Sie sind jedoch durch Abholzung und Überfischung bedroht. Um zum Erhalt dieses Naturschatzes beizutragen, kooperiert Cartier for Nature mit Blue Ventures, einer Organisation, die gemeinsam mit der Küstenbevölkerung die Mangrovenwälder nachhaltig bewirtschaftet und durch den Verkauf von Emissionsgutschriften ein regelmäßiges Einkommen für sie erzeugt.

Wiederbelebung und Aufforstung der heiligen Wälder

Nach Jahrzehnten der Abholzung ist von den einst üppigen Wäldern Äthiopiens nicht mehr viel übrig: Meist stehen nur noch kleine Waldbereiche rund um die zahlreichen orthodoxen Kirchen des Landes. Diese Kirchenwälder werden zwar als heilig betrachtet, oftmals wird dort aber dennoch Feuerholz geschlagen, es kommt zur Überweidung und es mangelt an Artenvielfalt. Unsere äthiopische Partnerorganisation ORDA schützt und regeneriert diese Kirchenwälder in der Provinz Amhara im Norden des Landes und hat es sich zum Ziel gesetzt, diese kleinen Wälder wieder zu großen Waldflächen zusammenwachsen und die geschädigte Landschaft insgesamt wiederaufleben zu lassen.

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